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Die Mitglieder des Vorstands im Landkreis Aichach-Friedberg

Gerhard Grande, Vorsitzender

Wohnort: Inchenhofen

Beruf:  Fachreferent für Naturschutz an der unteren Naturschutzbehörde Neuburg-Schrobenhausen

Familienstand: geschieden

Ehrenamt:    Beisitzer beim Landesbund für Vogelschutz, Kreisgruppe Neuburg-Schrobenhausen

Was mir wichtig ist: Naturschutz ohne „wenn und aber", soziale Gerechtigkeit und Toleranz gegenüber allen Menschen.

Was ich gar nicht mag: Lügen, Respektlosigkeit vor der Schöpfung und mangelnde Geradlinigkeit

Mein Leitspruch: „Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Reinhold Niebuhr)

Andreas Meyer, stellvertretender Vorsitzender

Wohnort: Mering

Beruf: Sozialpädagoge

Familienstand: verheiratet, drei Kinder

Ehrenamt: Pfadfinderarbeit Mering

Politische Ziele

  • Mehr gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung der Erziehungsleistung von Eltern mit Kleinkindern. Gerade wo in vielen Gemeinden ein Mangel an teuren Kinderbetreuungsplätzen und Erzieherinnen herrscht, sollten Eltern finanziell an der Kostenersparnis teilhaben können, wenn sie ihr Kind bis zum Alter von 3 Jahren zu Hause betreuen und Zeit in eine positive Eltern-Kind-Bindung investieren.
  • Verhinderung der autobahnähnlichen geplanten Augsburger Osttangente von der A8 über Friedberg, Kissing und Mering nach Königsbrunn. Durch dieses Großprojekt wird unwiderruflich Lebensraum von seltenen Tieren zerstört und durch Flächenversiegelung und Lärm-Emission beliebte Naherholungsgebiete wie der Kissinger Weitmannsee und der Merchinger Mandichosee stark beeinträchtigt.
  • Ausbau und Förderung von Alternativen zum Autoverkehr, z.B. der Carsharing- oder Radinfrastruktur im Landkreis und in den Gemeinden. Fahrradfahren für alltägliche Zwecke soll attraktiver und weniger gefährlich werden.
  • Randgruppen in der Gesellschaft wie Menschen mit Behinderung, Bezieher von Bürgergeld und anerkannte Flüchtlinge sollen möglichst gut gefördert werden, um am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.So kommt es auch zu Begegnung zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, was zum Abbau von Vorurteilen und letztendlich zur Stärkung der Demokratie beiträgt.
  • Reduzierung der Lebensmittelverschwendung. Unser Gesellschaft sollte es nicht dulden, dass Essen in großem Stil direkt vom Supermarkt im Müll landet. Mithilfe eines Wegwerfverbotes für Supermärkte nach dem Vorbild Frankreichs würden sich die "dem Müll geweihten" Lebensmittel besser aufwerten und weiter verwerten lassen. Außerdem braucht es eine Stärkung von Verbraucherschutz-Organisationen und mehr Bildungsangebote und Informationskampagnen zum nachhaltigen aber auch sicheren Umgang mit Lebensmitteln, z.b. zum Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum.

Dieter Nießner, Schatzmeister

Wohnort: Friedberg, OT Harthausen

Beruf: Studiendirektor i.R.

Familienstand: verheiratet, vier Kinder

Ehrenamt: Kirchenpfleger

 

 

Politische Ziele:

  • Unser Landkreis liegt in der Hauptwindrichtung des AKW Gundremmingen. Auch wenn dort der letzte Siedewasserreaktor Deutschlands abgeschaltet wird, bleibt die Gefahr des dortigen oberirdischen Zwischenlagers. Deshalb setze ich mich für eine verantwortungsvolle Energiepolitik und für die Forderung nach einem bestmöglichen Endlager ein.
  • Ich sehe die Auswirkungen unseres Lebensstils auf den Rest der Welt. Deshalb fordere ich gerechte Preise für Nahrungsmittel von unserer Landwirtschaft und aus Übersee. Deshalb setze ich mich für fairen Handel in Aktionen meiner Pfarrgemeinde ein.
  • Politik, ja die gesamte Gesellschaft braucht meines Erachtens Orientierung an Werten. Ich bin in der ÖDP, weil sich diese Partei als Grundlage ihres Handelns zu christlich-humanistischen Werten bekennt. Deshalb arbeite ich im Vorstand des Bundesarbeitskreises „Christen und Ökologie“ mit, dass das C bei der ÖDP zwar nicht im Namen, dafür aber in der Politik weiterhin deutlich wird.

Christoph Posch, Schriftführer

Beruf: Staatlich geprüfter Energie- & Automatisierung Techniker, Elektro-Meister HWK

Familienstand: verheiratet, vier Kinder 

Ehrenamt: Elternbeirat

Was mir wichtig ist:
•    Gesundheitspolitik:
Bereiche der allgemeinen Daseinsfürsorge wie das Gesundheitswesen dürfen in einem sozialen Staat nicht auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sein. Der jahrelange Bettenabbau, Abbau von Pflegepersonal und deren schlechte Bezahlung, Schließung von „unrentablen“ kleinen Krankenhäusern und die zunehmende Privatisierung von Kliniken. sind das Ergebnis der jahrzehntelangen verfehlten Gesundheitspolitik. Diese muss sich in Zukunft am Gemeinwohl orientieren.
•    Konzernspendenfrei:
Konzernspendenfreiheit in der Politik heißt: Die Durchsetzung von Ziele im staatlichen Bereich und auf die Gestaltung des öffentlichen Lebens gerichtetes Handeln von Regierungen muss im Interesse der Bürger und nicht im Sinne der Lobbyisten von großen Konzernen sein. Konzernspendenfrei ist auch die Grundlage für selbstbestimmtes Handeln. Das zentrale Thema der Zukunft wird die Digitale-Selbstbestimmung sein! Ich sehe n der digitalen Selbstbestimmung das größte Potenzial der ÖDP. Die Gesellschaft wird zunehmend polarisiert, Debatten werden begrenzt, soziale Plattformen werden durch „Sozial- Engineering“ d.h. „Korrektur“ durch die Medien reguliert.