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Pressemitteilung

ÖDP: Donaumoos renaturieren statt Photovoltaikanlagen

Bei der kürzlichen Kreishauptversammlung der ÖDP berichtete der Kreisvorsitzende Gerhard Grande über Pläne, eine Photovoltaik-Großanlage im östlichen Donaumoos zu installieren. Das sieht die ÖDP bei Abwägung aller Belange sehr kritisch. Grande zeigte die Bedeutung der Moore für Landschafts-, Natur- und Artenschutz und vor allem für die CO2 Bilanz auf. Um die weitere Erderwärmung zu begrenzen sei es dringend erforderlich, alle Möglichkeiten der CO2 Speicherung in Mooren zu nutzen. Man dürfe nicht das aktuelle Problems der Energieversorgung auf Kosten künftiger Generationen lösen. Das sei bei der Abwägung eines geeigneten Standorts für Photovoltaik-Anlagen zu beachten. Trockengelegte Moore würden CO2 emittieren, renaturierte Moore würden CO2 speichern. Auch die Installation einer Photovoltaik–Anlage im Moor sei ein für das Moor schädlicher Eingriff. Wo es immer möglich ist, seien deshalb Moore zu erhalten und zu renaturieren. Es gäbe noch genügende Flächen auf Dächern, Böschungen an Autobahnen und Bahntrassen usw. die ohne schädlichen Eingriff in den Naturschutz genutzt werden könnten.

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