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Pressemitteilung

Bildungsregion Wittelsbacher Land

Neue Duftmarken im 1. Dialogforum Bildungsregion Wittelsbacher Land

Der runde Tisch in Sachen Bildung wird seitens der ödp sehr begrüßt und als rundum spannendes Unterfangen gewertet. Der Einladung waren neben Kita-Leitungen und Schulleiter, Vertreter von Jugendverbänden, Bildungseinrichtungen, von Universität und Hochschule, der Kommunalpolitik bis hin zur Ministerialdirigenten, von Fir-men und Wirtschaftsverbänden gefolgt um einen Masterplan in Sachen Bildung mit neuen Ideen in der Region Wittelsbacher Land auf den Weg zu bringen. Alles "Experten" in Sachen Bildung.
Bei dem offensichtlich sehr wirtschaftslastigen Podiumsgespräch blieb die frühkindliche Bildung außen vor. Wo waren die Adressaten von Bildung und deren Eltern, die dem Nachwuchs den Zugang zu Bildung ermöglichen und begleiten, geblieben, fragt Berta Arzberger von der ödp.
„Es müsse nichts so bleiben wie es ist“, hatte der Ministerialbeauftragte für Gymnasien in Schwaben Hubert Lepperdinger, Vorsitzender der der Konferenz der Schulaufsicht, die Bundeskanzlerin zitiert. „Es können völlig neue Wege angedacht und beschritten werden“. "Ein neuer Weg könnte. darin bestehen die Betroffenen selbst, also Schüler und deren Eltern nicht nur in den Blick zu nehmen, sondern sie als Mitgestaltende in den Entwicklungsprozess einzubeziehen. Deren Sichtweise könnte nicht nur ein reales Spannungsfeld aufzeigen, in einem Dialog auf Augenhöhe könnten bestenfalls wirklich neue Pfade entwickelt und beschritten werden. Was wäre dagegen einzuwenden, eine explizite Einladung an Schülermittverwaltungen und Elternbeiräte aller Schularten und Fördereinrichtungen in den bunten Strauß der Arbeitskreise aufzunehmen? Auch sollten hierbei Vertreter aller Religionsgemeinschaften, Migranten und Asylbewerberber nicht fehlen, um wirklich alle Handlungsfelder umfassend abzubilden und eine breite Zustim-mung zu den Ergebnissen ins Visier zu nehmen, regt die Kreisrätin an. "Dies wäre eine Gelegenheit eine wirklich neue „Duftmarke“ zu setzen“. Dem Prozess wünschte sie einen regen und konstruktiven Gedankenaustausch in einer Kultur des gegenseitigen Zuhörens.

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